Das Jahr 2007 brachte den Wunsch, doch mal wieder ein Wettbewerbsauto aufzubauen. Da gerade der “Stall” frei wurde, war genügend Platz vorhanden und die alte Dame (Toyota Celica, T18 Cabrio) sollte nicht mehr so allein dort stehen.
Es sollte ein Youngtimer sein, der noch dem alten Gruppe 2 oder Gruppe 4 Reglement entsprach. Die Wahl zwischen Kadett C Coupe und Toyota Celica wurde irgendwann zu Gunsten der Celica entschieden.
Die wesentliche Herausforderung bestand darin, noch an die erforderlichen Serien sowie homologierten Teile für dieses Fahrzeug zu bekommen. Dies ist ein weltweites Unterfangen, wie auf den weiteren Seiten zu sehen sein wird. Hilfreich ist, dass viele Fahrwerksteile vom Corolla, AE86 baugleich sind und die Materialsituation noch vergleichbar gut ist. Zudem brachten die 3 Jahre Aufbauzeit viele Kontakte zu Gleichgesinnten und zu Firmen, die unterstützen.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass es von Toyota selbst so gut wie keine Ersatzteile mehr gibt. Die Suche nach Dichtungsgummis z.B. stellte ein fast unüberwindbares Hindernis da, was letztendlich durch das Schlachten von Fahrzeugen und weltweiter Suche gelöst wurde. Es war eine super Herausforderung über 3 Jahre – mit dem heutigen Datum (31.10.2010) ist das Projekt vollendet und ein neues kann beginnen – der Einsatz dieses tollen Autos bei motorsportlichen Wettbewerben.
Ende Oktober 2007 erwarb ich eine Toyota Celica Liftback Bj. 1978 (Vorfacelift) in Hamburg
3 Jahre später steht das fertige Ergebnis nach unendlich vielen Arbeitsstunden, div. Rückschlägen da. Es ist ein Weltauto geworden.